Aquabiking
Im Wasser aufs Fahrrad steigen statt zu schwimmen – was bringt das? Sehr viel! Besonders, wenn das Schwimmen nicht mehr so leichtfällt. Beim Aquabiking leitet ein ausgebildeter Trainer den Kurs im rund 1,35 Meter tiefen und etwa 30 Grad Celsius warmen Nichtschwimmerbecken. Die Teilnehmer sitzen auf speziell für den Einsatz im Wasser angepassten Fahrrädern. Die Beine treten in Intervallen verschieden schnell. Zudem wechseln die Positionen zwischen Sitzen, Stehen und Schweben. Dadurch werden im Gegensatz zum normalen Fahrradfahren der ganze Rumpf und die oberen Extremitäten mittrainiert. Hilfreich ist dabei der Wasserwiderstand. So kann in jede Richtung „gearbeitet“ werden, um einzelne Oberkörpermuskeln oder auch ganze Muskelketten gleichzeitig zu trainieren. Die Intensität lässt sich regulieren: durch die Beugung und Streckung der Arme, durch die Handhaltung, um den Widerstand im Wasser zu verändern, sowie durch die Geschwindigkeit der Übungen. Das „Bremssystem“ am Ergometer kann zusätzlich vom Teilnehmer individuell von „leicht“ bis „schwer“ eingestellt werden. Aquabiking steigert die Kondition, weil quasi ein „Dauertreten“ erfolgt. Weil aber nicht nur die Beine in Bewegung sind, sondern auch die Arme, ist Aquabiking außerdem ideal als Koordinationstraining. Aquaschuhe nicht vergessen!
Preise:
- 5 Einheiten á 45 Minuten 100 Euro; auch als Einzeleinheit für 20 Euro buchbar