Wer den Wetterkapriolen trotzen und außerhalb der Sommersaison ein Freibad besuchen möchte, hat am kommenden Sonntag, dem 2. November 2025, eine exklusive Gelegenheit. Denn dann steigt von 11 bis 13 Uhr wieder unser Herbstschwimmen im Stauseebad Cossebaude. Allen Wagemutigen stehen vorm und nach dem Sprung ins kalte Nass die Outdoorsaunen von Windsurfen Dresden parat. Ebenso wird es heiße Getränke und ein Speiseangebot geben. Zur Abdeckung unserer Personalaufwendungen berechnen wir einen Teilnahmepreis von 3 Euro. Kinder bis einschließlich 6 Jahre erhalten kostenfreien Eintritt.
Der Kartenkauf ist online in unserem Webshop unter „Veranstaltungstickets“ (https://webshop.dresdner-baeder.de/de/-stauseebad-cossebaude-) möglich. Bis Donnerstagnachmittag gab es bereits rund 100 Anmeldungen.
Zum anstehenden Jahreswechsel wird es eine einschneidende Veränderung auf dem Führungsposten der Dresdner Bäder GmbH geben. Der derzeitige Geschäftsführer Matthias Waurick hat seinen Vertrag auf eigenen Wunsch zum 31. Dezember 2025 aufgelöst. Seine Nachfolgerin steht bereits fest: Annette Scheibe wird am 1. Januar 2026 offiziell als neue Geschäftsführerin beginnen.
Matthias Waurick hat in den reichlich zwölf Jahren, in denen er der Dresdner Bäder GmbH vorstand, die Bäderlandschaft in der Stadt entscheidend mitverändert. Unter seiner Regie wurden unter anderem die Schwimmhalle Bühlau neu gebaut (2016), das Georg-Arnhold-Bad modernisiert und durch eine einzigartige Saunalandschaft ergänzt (2017), der Schwimmsportkomplex Freiberger Platz saniert und zum zweitgrößten seiner Art in Deutschland ausgebaut (2019) sowie das Kombibad Prohlis komplett neu am alten Standort errichtet (2021). Dazu kamen größere Instandhaltungen beispielsweise im Freibad Cotta (2013), im Naturbad Mockritz (2020) und im Nordbad (2023). „Für mich war jedes neu gebaute oder sanierte Objekt ein Meilenstein“, sagt der scheidende Geschäftsführer. Insgesamt konnte er 88 Millionen Euro in die Maßnahmen investieren. Gut angelegtes Geld, welches den schwimmsportbegeisterten Dresdnerinnen und Dresdnern viel neue Schwimmfläche beschert hat. Lediglich die bis ins Detail ausgearbeiteten Pläne für einen Hallenneubau in Klotzsche sowie die notwendige Modernisierung des Luftbades Dölzschen konnte Matthias Waurick aufgrund der ungesicherten Finanzierung durch die Landeshauptstadt nicht mehr umsetzen.
So bleiben für seine Nachfolgerin interessante Aufgaben. Mit Annette Scheibe konnte die Dresdner Bäder GmbH dafür eine absolute Fachfrau gewinnen. 26 Jahre war sie bei der Trixi Park GmbH in Großschönau, dem größten Tourismusbetrieb des Zittauer Gebirges, angestellt, 22 Jahre davon als Geschäftsführerin. In dieser Zeit sorgte Annette Scheibe dafür, erst das Unternehmen aufzubauen und es später in die Rentabilität zu führen. Jetzt freut sich die 54-Jährige auf ihre neue Aufgabe. „Auch wenn mir klar ist, dass dies eine große Herausforderung wird.“ Nicht vor den Problemen zurückzuschrecken, sondern lösungsorientiert neue Ansätze zu suchen, sei dabei ihr Credo.
Gute Nachrichten für alle Freunde des entspannten Schwitzens: Die Saunalandschaft im Georg-Arnhold-Bad verschiebt ihren Saisonstart um vier Tage nach vorn. Bereits ab 22. September 2025 öffnen die fünf Themensaunen wieder täglich von 10 bis 22 Uhr (sonntags bis 18 Uhr) für ihre Gäste. Dies ist möglich, weil die Freibadsaison pünktlich geendet ist und die notwendigen Vorbereitungsarbeiten früher abgeschlossen werden konnten. Die anderen Saunen im Schwimmsportkomplex Freiberger Platz (täglich 14 bis 22 Uhr, samstags 10 bis 21 Uhr, sonntags 10 bis 18 Uhr), in der Schwimmhalle Bühlau (täglich 14 bis 21 Uhr, mittwochs und samstags 10 bis 21 Uhr, sonntags 10 bis 18 Uhr) sowie im Nordbad (täglich 10 bis 21 Uhr, sonntags bis 18 Uhr) folgen planmäßig ab 26. September 2025.
Ab der kommenden Saison gelten in unseren Saunen neue Eintrittspreise (gültig für 2 Stunden):
| Erwachsener | ermäßigt | Kinder | |
| Georg-Arnhold-Bad | 22 Euro | 21 Euro | 11 Euro |
| Schwimmsportkomplex | 20 Euro | 19 Euro | 10 Euro |
| Schwimmhalle Bühlau | 16 Euro | 15 Euro | 8 Euro |
| Nordbad | 16 Euro | 15 Euro | 8 Euro |
In einigen Freibädern steht das letzte Wochenende der diesjährigen Saison an. So sind das Stauseebad Cossebaude, das Naturbad Mockritz, die Freibäder Wostra und Cotta, das Waldbad Langebrück sowie das Luftbad Dölzschen bis zum 7. September 2025 täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Währenddessen empfangen die Freibäder im Georg-Arnhold-Bad und im Kombibad Prohlis, das Strandbad Wostra sowie die Badestellen Weixdorf und Weißig noch eine Woche länger bis zum 14. September 2025 täglich Gäste.
Die aus den Freibädern zurückkehrenden Mitarbeiter stellen den Hallenbetrieb mit den ausgeweiteten Winteröffnungszeiten sicher. Der Schwimmsportkomplex am Freiberger Platz ist ab Montag, dem 8. September 2025, wieder montags bis freitags von 10 bis 22 Uhr offen (Frühschwimmen montags, dienstags, donnerstags und freitags von 6 bis 8 Uhr) sowie samstags von 10 bis 21 Uhr und sonntags von 10 bis 18 Uhr. Ab 15. September 2025 folgen die restlichen Hallenbäder. So öffnet das Georg-Arnhold-Bad wieder täglich eine Stunde länger bis 22 Uhr (ab 10 Uhr, sonntags weiter bis 18 Uhr, Frühschwimmen dienstags und donnerstags 6 bis 7.30 Uhr). Die Schwimmhalle Bühlau hat dann täglich von 10 bis 21 Uhr auf (sonntags bis 18 Uhr, Frühschwimmen dienstags und freitags 6 bis 8 Uhr) auf. Das Nordbad beendet seine Sommerpause und öffnet täglich von 14 bis 20 Uhr (außer mittwochs, Wochenende bis 18 Uhr). Die Schwimmhalle Klotzsche kann mittwochs von 14 bis 17 Uhr sowie von 21 bis 23 Uhr, freitags von 14 bis 17 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 9 bis 14 Uhr besucht werden. In der Halle des Kombibades Prohlis gelten bereits jetzt schon wieder die regulären Öffnungszeiten täglich von 10 bis 22 Uhr (samstags bis 21 Uhr, sonntags bis 18 Uhr, Frühschwimmen montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 6 bis 8 Uhr).
Ein verstärktes Zerkarienaufkommen ist ein alljährliches Problem in Naturbädern, sobald die Witterungsbedingungen extrem werden. Wir haben gestern den Versuch unternommen, über eine autorisierte Fachfirma und in Absprache mit dem Dresdner Umwelt- sowie Gesundheitsamt das Vorkommen im Naturbad Mockritz einzudämmen. Dafür wurde ein chemisch-biologisches Mittel in den Uferbereichen eingesetzt. Das Wasser war zwar heute Morgen in einem glasklaren Zustand und die Kontrolle des pH-Wertes ergab einen Normwert, so dass wir das Bad wieder öffnen konnten. Allerdings zeigte sich im laufenden Betrieb, dass immer noch Zerkarien im Naturgewässer vorhanden sind und der Versuch damit gescheitert ist.
Da die Badedermatitis, welche die Zerkarien mit den Symptomen Juckreiz und Hautreizungen auslösen können, für den Menschen ungefährlich ist und auch nicht bei jedem Besucher zwingend auftritt, haben wir uns entschlossen, das Naturbad Mockritz bis auf Weiteres geöffnet zu lassen. Allerdings werden wir ab sofort nur noch den halben Eintrittspreis kassieren. Das konventionelle Kinderplanschbecken sowie die Kneipp-Anlage sind nicht von Zerkarien betroffen.
Zerkarien gehören als Teil der natürlichen Lebensgemeinschaften immer zu naturnahen Gewässern. Ein Befallsrisiko ist nie völlig auszuschließen. Wir haben momentan auch keine Lösung, das Problem kurzfristig in den Griff zu bekommen. In der Vorbereitung auf die nächste Freibad-Saison werden wir wieder Maßnahmen ergreifen, um den Zerkarien-Zyklus zu durchbrechen. Leider sind die Möglichkeiten dafür, auch aus verständlichen Gründen des Tierschutzes, sehr eingeschränkt.
Ein erhöhtes Zerkarienvorkommen im Naturbad Mockritz führt dazu, dass wir das Objekt am kommenden Donnerstag und Freitag nicht öffnen. Am 14. August 2025 wird von einer Fachfirma ein chemisches Mittel ins Wasser eingebracht, von welchem wir uns eine Lösung des Problems erhoffen. Normalerweise soll dieses Produkt Fischsterben verhindern – das Eindämmen des Zerkarienvorkommens ist ein gewünschter Nebeneffekt. Das Vorgehen ist für den Menschen völlig ungefährlich und mit dem Dresdner Gesundheits- sowie Umweltamt abgestimmt. Im besten Fall öffnen wir das Naturbad am Freitagnachmittag wieder.
Ursache ist das regnerische und kühle Juli-Wetter, welches einen unerwünschten Effekt im Naturbad Mockritz erzeugte. Nicht nur, dass wenige Badegäste die Anlage besuchten, so konnten sich auch die Wasservögel ungestört vor Ort aufhalten. Dies wiederum kommt dem „Zerkarien-Zyklus“ zugute. Denn die nur etwa einen Millimeter großen Larven befallen Enten, Tauchvögel sowie Gänse und wachsen in ihnen zu Saugwürmern. Über den Kot der Vögel gelangen diese wieder in das Gewässer. Dort besiedeln sie Süßwasserschnecken, welche in den Wasserpflanzen auf dem Teichgrund leben und wieder neue Zerkarien ausbilden.
Wenn dann die Wassertemperaturen, so wie in den heißen Tagen nach der Rückkehr des Sommers, über 20 Grad Celsius ansteigen, schwärmen die Larven erneut aus. Bei ihrer Suche nach einem Wirt dringen die Larven irrtümlicherweise hin und wieder in die menschliche Haut ein. Dort steckengeblieben, bilden sie möglicherweise Quaddeln und lösen Juckreiz aus. Diese sogenannte Badedermatitis ist für den Menschen harmlos und klingt nach zehn bis 14 Tagen wieder ab. Die Hautreizung ist nicht von Mensch zu Mensch übertragbar und auch ein versehentliches Verschlucken der Zerkarien führt nach heutigem Wissensstand zu keiner Erkrankung. Wer von ihr betroffen ist, sollte aber bis zum Abklingen kein Naturbad besuchen. Zerkarien gehören als Teil der natürlichen Lebensgemeinschaften immer zu naturnahen Gewässern. Ein Befallsrisiko ist nie völlig auszuschließen.
Normalerweise sollte uns der Sommer jetzt mit Temperaturen jenseits der 25-Grad-Marke verwöhnen und die Freibäder wären gut gefüllt. In dieser Saison ist dies leider anders. Eine langanhaltende Schlechtwetterperiode lädt nicht unbedingt zum Freibadbesuch ein. Unsere Mitarbeiter und Saisonkräfte können zwar Pflege- und Reparaturarbeiten ausführen, die an heißen Tagen notgedrungen liegen bleiben, aber auch diese sind irgendwann erledigt. Deshalb war es zuletzt möglich, dass sie verstärkt bei den notwendigen Revisionen in den Schwimmhallen eingesetzt wurden. Aus diesem Grund sind wir dort schneller vorangekommen und können die Schwimmhalle im Kombibad Prohlis bereits am kommenden Samstag wieder öffnen – neun Tage eher als ursprünglich geplant. Damit bieten wir neben dem Georg-Arnhold-Bad und dem Schwimmsportkomplex ein drittes Objekt zum Hallenbaden während der Sommerferien an.
Das Schwimmer- und das Erlebnisbecken sowie die Sprunghalle in der Schwimmhalle des Kombibades Prohlis werden täglich von 10 bis 19 Uhr öffnen (Sprunghalle am Montag nur bis 15 Uhr). Am 11. August 2025 startet dann pünktlich zum Schuljahresbeginn der Betrieb mit den gewohnten Sommeröffnungszeiten täglich 10 bis 22 Uhr, samstags bis 21 Uhr und sonntags bis 19 Uhr. Frühschwimmen findet montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 6 bis 8 Uhr in der Halle statt.
Die Schwimmhalle Bühlau öffnet ebenfalls ab 11. August 2025 wieder mit ihren Sommeröffnungszeiten montags bis freitags 16 bis 19 Uhr sowie am Wochenende 13 bis 19 Uhr, dazu dienstags und freitags Frühschwimmen von 6 bis 8 Uhr. In der Schwimmhalle Klotzsche kann ab 15. August 2025 immer freitags von 14 bis 17 Uhr geschwommen werden. Das Georg-Arnhold-Bad und der Schwimmsportkomplex Freiberger Platz haben weiterhin mit ihren Sommeröffnungszeiten geöffnet. Am 8. September 2025 (Schwimmsportkomplex) bzw. am 15. September 2025 beginnt wieder der reguläre Hallenbetrieb. Unsere Saunen öffnen ab 26. September 2025.
Seit Mitte Mai nutzen unsere Gäste bereits die Freibäder im Georg-Arnhold-Bad, im Kombibad Prohlis und im Strandbad Wostra sowie die Badestellen in Weixdorf und Weißig. Am 28. Mai 2025 ziehen dann das Stauseebad Cossebaude, das Naturbad Mockritz, die Freibäder Wostra und Cotta sowie das Waldbad Langebrück und das Luftbad Dölzschen nach. Alle Freibäder haben täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet, das Georg-Arnhold-Bad sogar bis 21 Uhr. Die Eintrittspreise bleiben zum Vorjahr unverändert. Höhepunkt wird das zweitägige Badfest am 21. und 22. Juni 2025 anlässlich „100 Jahre Freibad Mockritz“ sein. Die Saison endet am 7. September 2025 bzw. im Georg-Arnhold-Bad, im Kombibad Prohlis, im Strandbad Wostra sowie in den zwei Badestellen erst am 14. September 2025.
Eine Neuerung gibt es im Waldbad Langebrück: Dort ist ein Ticket-Automat zum bargeldlosen Bezahlen aufgestellt. Arbeitsplätze sollen durch das moderne Zugangssystem nicht wegfallen. Der Automat ist lediglich eine Reaktion auf die Anforderungen der Zeit auf dem Weg zur fortschreitenden Digitalisierung und auch auf die veränderten Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland, welche es immer schwieriger machen, geeignetes Personal zu finden. Der Bezahlvorgang über ein großes Display ist einfach und schnell mittels EC- oder Kreditkarte bzw. mit unserer Vorteils- oder einer Gutscheinkarte abzuwickeln, weil die Menü-Führung intuitiv ist. Auf der Internet-Seite der Dresdner Bäder GmbH findet sich unter „News“ eine ausführliche Erklärung. Ebenso gibt es auf unseren Social-Media-Kanälen Instagram und Facebook ein entsprechendes Video. Es ist nicht möglich, Tickets für ausgewählte Tage im Voraus zu kaufen, sondern nur für den aktuellen. Barzahlung wird nicht akzeptiert. Es besteht aber die Option, die anwesenden Mitarbeiter um Hilfe zu bitten, wenn Kartenzahlung nicht gewollt ist. An den Wochenenden und in den Ferien ist zusätzlich die Kasse besetzt. Dort kann bar bezahlt werden. Auch der Kauf von Saison‑, Wert- und Vorteilskarten ist an der Kasse durchführbar, um direkt oder über den Automaten Zutritt zu erlangen. Was jederzeit an den Drehkreuzen funktioniert, sind neben den Saisonkarten vorher erworbene Online-Tickets. Solch ein Ticket-Automat steht zunächst nur am Waldbad Langebrück. In den kommenden Jahren ist aber nach erfolgreicher Testphase eine Ausweitung auf andere Bäder denkbar.
In der gesamten Sprunghalle des Schwimmsportkomplexes am Freiberger Platz wurden in den vergangenen Wochen die alten Leuchtstoffröhren und Glühlampen ausgetauscht, von denen einige noch aus der Bauzeit zu Beginn der 1960er-Jahren stammten. Die Umrüstung erfolgte nicht nur in der Halle mit dem 10-Meter-Turm, wo auch die Unterwasserbeleuchtung im Becken gewechselt wurde, sondern in allen rund 70 Räumen des historischen Anbaus, unter anderem in der Trockensprung- und der Gymnastikhalle. In den Treppenhausbereichen, Technikräumen und auf den Fluren erfolgte ein Umbau von Tast- auf Zeitschalter, damit sich das Licht nach einer gewissen Zeit wieder von selbst abschaltet.
Die Lichtverhältnisse sind nun zum Teil regel- und besser für Veranstaltungen anpassbar. Dafür wurden insgesamt rund 320 Leuchtpunkte neu installiert, so auch die Sicherheitsbeleuchtung sowie die Rettungskennzeichen. Viele Leuchten reagieren auf Bewegungs- bzw. Präsenzmelder, die auch auf Helligkeitsverhältnisse ansprechen. Durch die Modernisierung lassen sich jährlich 73.400 kWh sparen, was ungefähr zwei Drittel des alten Stromverbrauchs entspricht. Über ihre Lebensdauer leisten die LED-Leuchten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, indem sie 640 Tonnen weniger an Kohlenstoffdioxid ausstoßen.
Die Arbeiten wurden während des laufenden Trainingsbetriebes durchgeführt oder in planmäßigen Pausen in den Osterferien. Hilfreich war, dass in der eigentlichen Sprunghalle unter der Decke ein begehbarer Wartungsgang existiert. Ansonsten wurden dort, wo nötig, Rollgerüste aufgestellt. Die Kosten der Maßnahme betragen rund 190.000 Euro, wovon etwa ein Fünftel aus Mitteln zur Förderung von Klimaschutzprojekten im kommunalen Umfeld stammt.
Mitarbeiter der Dresdner Bäder GmbH bereiten derzeit in den Freibädern intensiv die Saison vor. Denn am 16. Mai beginnt diese im Georg-Arnhold-Bad, im Kombibad Prohlis, im Strandbad Wostra sowie in den Badestellen Weixdorf und Weißig. Das Naturbad Mockritz, die Freibäder Wostra und Cotta, das Waldbad Langebrück sowie das Luftbad Dölzschen folgen dann am 28. Mai. Mit am Start ist ab diesem Tag auch das Stauseebad Cossebaude. „Wir konnten auch für 2025 eine Verlängerung des Pachtvertrages mit dem Vattenfall-Konzerns für die Nutzung des Stausees erzielen“, erklärt Geschäftsführer Matthias Waurick. Die Anlagen in den Objekten wurden in den vergangenen Monaten in den betriebsbereiten Zustand versetzt. Zudem gab es mehrere Frischekuren wie die Erneuerung des Sandes im FKK-Strandbad Wostra oder des Graffitis am Pumpenhaus in Cossebaude. In den Naturgewässern wird derzeit das Wasser angestaut und in den konventionellen Freibädern werden die Edelstahl-Becken abgelassen, gründlich gereinigt und anschließend wieder befüllt. Neben den Fachangestellten für Bäderbetriebe nehmen jetzt auch zahlreiche Saisonkräfte ihre Arbeit auf.
Alle Freibäder und die Badestellen öffnen täglich von 10 bis 19 Uhr, das Georg-Arnhold-Bad sogar bis 21 Uhr. Dort wird vom 2. Juni bis zum 14. September 2025 zudem montags bis freitags zwischen 6 und 8 Uhr Frühschwimmen im Freien angeboten. Die Eintrittspreise werden in dieser Saison nicht erhöht. Dies betrifft auch den vergünstigten Feierabend-Tarif (montags bis freitags ab 16 Uhr). Unsere Freibadsaison endet am 7. September 2025 bzw. im Georg-Arnhold-Bad, im Kombibad Prohlis, im Strandbad Wostra sowie in den zwei Badestellen erst am 14. September 2025.
Saisonhöhepunkte werden ein zweitägiges Badfest anlässlich des 100-jährigen Bestehens vom Freibad Mockritz mit umfangreichem Programm am 21. und 22. Juni 2025 sowie das Badfest am 30. und 31. August 2025 im Waldbad Langebrück sein. Darüber hinaus gibt es weitere Veranstaltungen in unseren Freibädern (Informationen auf unserer Internetseite).
Um die Freibadsaison personell abzusichern, sind wie jedes Jahr Einschränkungen in den Schwimmhallen und Saunen unumgänglich. Während das Georg-Arnhold-Hallenbad den ganzen Sommer über regulär geöffnet bleibt, wird in der Schwimmhalle Klotzsche ab dem 2. Mai Öffentliches Schwimmen nur freitags von 14 bis 17 Uhr angeboten (Schließzeit vom 30. Juni bis zum 10. August). Das Nordbad ist ab dem 12. Mai bis zum 14. September zum Öffentlichen Schwimmen ganz geschlossen. Im Schwimmsportkomplex Freiberger Platz gibt es vom 12. Mai bis zum 7. September montags bis freitags Zeiten von 14 bis 20 Uhr, dazu Frühschwimmen montags, dienstags, donnerstags und freitags von 6 bis 8 Uhr sowie in den Sommerferien von 6 bis 10 Uhr. Im Kombibad Prohlis bleiben die Öffnungszeiten unverändert, allerdings ist die Schwimmhalle vom 30. Juni bis zum 10. August wegen notwendiger Revisionsarbeiten zu. In dieser Zeit findet in Prohlis das Frühschwimmen im Freibad statt. Die Schwimmhalle Bühlau öffnet vom 12. Mai bis zum 29. Juni sowie vom 11. August bis zum 14. September montags bis freitags von 16 bis 19 Uhr und an den Wochenenden von 13 bis 19 Uhr, dazu dienstags und freitags von 6 bis 8 Uhr zum Frühschwimmen.
Die Saunalandschaft im Georg-Arnhold-Bad schließt ab dem 5. Mai, weil danach eine Photovoltaik-Anlage auf das Dach gebaut wird. Die Saunen im Schwimmsportkomplex am Freiberger Platz, im Nordbad sowie in der Schwimmhalle Bühlau sind noch bis zum 11. Mai geöffnet, bevor dort ebenfalls die Sommerpause beginnt, welche in allen Objekten am 25. September 2025 endet.